Wochenende 26.-28.07.2019:

An diesem Festwochenende hatten sich auch CDU-Fraktionsmitglieder für die Dienste am Weinstand der Ortsgemeinde einteilen lassen (wie auf den Fotos zu sehen auch Bettina Kleinz und Reinhold Baumgärtner).

An einem sonnigen Herbsttag 2018 hatten sich 14 Winzer zusammengetan und mit vielen fleißigen Helfern Rieslingtrauben gelesen. Dieser im Weingut Lersch ausgebaute feinherbe Jubiläumswein wurde an allen Festtagen des Jubiläumsjahres verköstigt – so natürlich auch am Weinfest, wo er just an diesem Weinstand ausgeschenkt wurde.

Die Ehrengäste beim Weinfest am Kelterplatz

Langenlonsheim feierte das Weinfest der Winzer unter dem Festtagsmotto „Lalo schmeckt“ oben in den Weinbergen am Kelterplatz. Es waren einige Personen aus der Lokalpolitik und des öffentlichen Lebens eingeladen, darunter auch MdL Antje Lezius und Landrätin Bettina Dickes, die sich sichtlich erfreut unter die Gäste aus nah und fern mischten.

MdL Dr. Helmut Martin besuchte im Juni die Jubiläumsveranstaltung im Rahmen der 1.250-Jahrfeier und war bei der offiziellen Eröffnung des Spielefestes „Lalo wächst“ dabei. Anschließend genoss er eine Zirkusvorstellung der Langenlonsheimer Kinder, die ihren Auftritt erst während der vorangegangen Projektwoche erlernt und geprobt hatten.

Obwohl ein Sportplatz kein typisches „Betätigungsfeld“ von Politikern ist, wagte sich die Landrätin des Kreises Bad Kreuznach, Bettina Dickes, dorthin. Sie kam bei „Lalo bewegt“ zum „Fest am Vatertag“, das der Förderverein für Ringen anlässlich der 1250-Jahrfeier auf dem Sportgeländes des TSV Langenlonsheim/Laubenheim ausrichtete. Frau Dickes erfreute sich an den angebotenen Aktivitäten und schaute nicht nur zu, sondern nahm auch aktiv teil.

Das Eröffnungskonzert zur 1250-Jahrfeier von Langenlonsheim stand unter dem Motto „Lalo klingt“.

Vor dem Konzert am Abend fand nachmittags eine „Musikalische Ortsführung an historischen Plätzen“ in Langenlonsheim statt, an der MdL Dr. Helmut Martin teilnahm.

Zu diesem Konzert mit allen Chören aus Langenlonsheim, dem Musikverein und der Realschule plus fand in der evangelischen Kirche statt und wurde akustisch nach draußen übertragen. Die Kirche war gut gefüllt, da sehr viele Gäste der Einladung von Ortsbürgermeister Bernhard Wolf gefolgt waren, um dem Konzert beizuwohnen – so auch MdL Dr. Helmut Martin und VG Bürgermeister Michael Cyfka.

1. Michael Cyfka
VG-Bürgermeister
43 J.
2. Reinhold Baumgärtner
Erster Beigeordneter
73 J.
3. Bettina Kleinz
Ergotherapeutin
46 J.
4. Carolin Klumb
Winzerin
29 J.
5. Tobias Heckmann
kfm.Angestellter, Student
26 J.
6. Siegfried Wenz
Spk.-Gebietsdirektor i.R.
80 J.
7. Wilhelm Sitzius
Winzer
65 J.
8. Sascha Romroth
Lehrer (RS+ Kirn)
34 J.
9. Hannelore Linke
Bürokauffrau
63 J.
10. Astrid Baumgärtner
Sparkassenangestellte
53 J.
11. Heinz Burkhardt
Fernmeldebeamter a.D.
65 J.
12. Peter Schmitt
Beamter
65 J.
13. Julian Schäfer
Flugbegleiter/Purser
41 J.
14. Thomas Peitz
VG-Angestellter
15. Marianne Rabb-Ohlenforst
Dozentin
77 J.
16. Helmut Schnorrenberger
Hauptmann a.D.

79 J.
17. Hans Müller
Diplomingenieur
78 J.
18. Thomas Linke
Softwareentwickler
63 J.
19. Roman Zimmermann
Winzer
76 J.
20. Dr. rer nat Holger Weyer
Studienrat, Diplom-Physiker
42 J.
21. Stefan Zimmermann

59 J.

Zweiundzwanzig Teilnehmer – soviel wie nie zuvor – waren am 20.07.2018 zur Ortsbegehung des CDU-Ortsverbandes Langenlonsheim gekommen. Unter ihnen auch der Landtagsabgeordnete Herr Dr. Martin, der ebenfalls über die rege Beteiligung staunte und sich eingehend nach der Arbeit der Orts-CDU erkundigen wollte.

Nach ein paar einführenden Worten des Ortsvorsitzenden Werner Michel übernahm der erste Beigeordnete Reinhold Baumgärtner die Aufgabe, die derzeitigen Projekte der Gemeinde, die maßgeblich von der CDU mitgetragen werden, vorzustellen.

Vom Treffpunkt „Sparkasse“ aus hat man einen guten Blick auf den Platz vor der evangelischen Kirche, der im Augenblick gerade neu gestaltet wird. Die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche ist hierbei hervorzuheben. Die bei der Neugestaltung des Platzes wegfallenden Parkplätze sind bereits durch die Parkplätze hinter der Sparkasse mehr als ersetzt worden.

Der nächste Punkt war das Gelände des neuen Marktplatzes. Die Neugestaltung wurde noch nicht in Angriff genommen, weil noch ein Gebäude einbezogen werden soll und man den neuen Hof dabei sicher beschädigen würde.

Weiter ging es zum neuen REWE-Markt. Schon vor vielen Jahren hatte die CDU damit begonnen, sich dafür einzusetzen dass der Schandfleck des ehemaligen Geschäftes verschwindet und für die Langenlonsheimer Bürger eine attraktive Einkaufsmöglichkeit entsteht.

An dieser Stelle berichtete Reinhold Baumgärtnet auch von den Fortschritten am Baugebiet „Kinsheck“.

Auf dem Weg zum Schlusspunkt unserer Ortsbegehung wies Herr Baumgärtner noch auf die Bautätigkeiten an unterer und oberer Grabenstraße hin, wichtig sei hierbei, dass die Arbeiten bis zum Herbst soweit gediehen sein müssen, dass die anliegenden Winzer bei der Weinlese nicht mehr als unbedingt nötig behindert weden dürfen.

Die letzte Station der Ortsbegehung war der neue Kindergarten, der Herrn Dr. Martin vorgestellt wurde.

Schließlich, und so soll es ja auch sein, klang die Ortsbegehung bei einem guten Tropfen auf dem Langenlonsheimer Weinfest aus.

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Datenschutzbeauftragte des CDU-Kreisverbandes

Dorothee Eifert
cdu-daten-schutz@gmx.de

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

Europa muss besser werden, dafür brauchen wir Reformen. Und weil Europa für uns als CDU ein Herzensanliegen ist, werden wir darauf achten, dass bei diesen Reformen die zentralen Prinzipien unserer Europapolitik eingehalten werden: Wir setzen auf Freiheit in Verantwortung. Wir setzen auf Solidarität und einen fairen Ausgleich der Interessen: Zwischen ärmeren und reicheren, kleineren und größeren Mitgliedstaaten, zwischen Nord und Süd sowie Ost und West. Und wir setzen auf Subsidiarität. Denn nicht jedes Problem in Europa ist ein Problem für Europa.

Ein „neuer Aufbruch für Europa“ ist eines der zentralen Vorhaben der CDU. Wir haben Vorschläge entwickelt, um Europa stärker, selbstbewusster und dynamischer zu machen. In dieser Woche haben wir in den Sitzungen von Präsidium und Bundesvorstand der CDU sowie in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sehr intensiv über diese Vorschläge diskutiert. Diese Reihenfolge war richtig – auch künftig wollen wir als Partei zu wichtigen Fragen zunächst in unseren internen Gremien die unterschiedlichen Argumente austauschen, um dann gemeinsame Positionen vertreten zu können.

In einer Gemeinschaft von 28 Staaten ist die Suche nach Kompromissen keine einfache Aufgabe. Jeder Mitgliedstaat der EU hat seine berechtigten Anliegen, die er in Verhandlungen einbringt. Deutschland als Land im Herzen Europas und als größtem Mitglied der Europäischen Union kommt die Aufgabe zu, sowohl eigene Vorstellungen zu entwickeln als auch zum Ausgleich aller Interessen beizutragen, damit wir alle gemeinsam erfolgreich die Zukunft gestalten können.

Die wichtigsten Ideen und die Positionen der CDU dazu haben wir Ihnen noch einmal zusammengestellt:

  • Jumbo-Rat. Die CDU schlägt vor, dass die EU-Finanzminister, die auch in der Euro-Gruppe tagen, und die EU-Wirtschaftsminister regelmäßig zu gemeinsamen Sitzungen zusammenkommen. Die Zusammenarbeit in solch einem Jumbo-Rat hätte mehrere Vorteile: Durch bessere Absprachen könnte die wirtschaftliche und finanzielle Angleichung zwischen den Mitgliedstaaten verbessert. Außerdem würde die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt.
  • Verantwortung. Risiko und Haftung müssen weiter zusammengehören. Für Entscheidungen, die auf nationaler Ebene getroffen werden, muss auch die nationale Ebene haften. Das gilt vor allem für die Schulden der Mitgliedstaaten. Die Vergemeinschaftung von Schulden lehnen wir ab.
  • Euro-Zonen-Budget. Derzeit steht nicht einmal die EU-Haushaltsplanung für die nächsten Jahre. Die Verhandlungen hierüber waren immer schwierig. Sie sind durch den bevorstehenden Brexit noch schwieriger geworden. Denn: Das Vereinigte Königreich zahlte mehr in den EU-Haushalt ein, als es daraus erhielt. Ohne Finanzplanung für die EU ist es verfrüht, über neue Sonderbudgets zu diskutieren. Deutschland ist bereit, mehr zu leisten. Doch zahlreiche Mitgliedstaaten widersetzen sich höheren Zahlungen. Die Debatte über ein Euro-Zonen-Budget führt deshalb in eine Sackgasse. Zudem ist unklar, welchen Mehrwert ein solches Budget hat. Und wäre es nicht sogar ein Spaltpilz? Zwischen denen, die den Euro eingeführt haben, und jenen, die diesen Schritt noch nicht gehen konnten oder wollten. Reformen in der EU sollten Gräben überwinden und keine neuen aufreißen.
  • Währungsfonds. Die CDU will den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zu einem dauerhaften Europäischen Währungsfonds (EWF) weiterentwickeln. Der EWF muss von der Kommission unabhängig sein, die nationale Verantwortung und die Beteiligungsrechte des Bundestags müssen bei finanzwirksamen Entscheidungen gewahrt bleiben. Haushaltswirksame Entscheidungen zulasten Deutschlands ohne Beteiligung des Deutschen Bundestags widersprechen den Vorgaben unseres Verfassungsgerichts. Auch bei einem EWF muss zukünftig zudem die Grundregel gelten: Finanzhilfen darf es nur gegen strikte Auflagen und ein Reformprogramm geben.
  • Einlagensicherung. Wir wollen die Bankenunion vollenden. Dazu braucht es eine gemeinsame europäische Einlagensicherung. Die kann es erst geben, wenn die Risiken im europäischen Bankensystem deutlich reduziert worden sind. Dazu gehören vor allem der Abbau der sogenannten notleidenden Kredite (non performing loans) und der regulatorischen Privilegierung von Staatsanleihen.
  • Flüchtlingspolitik. Europa hat eine gemeinsame Verantwortung für Flüchtlinge, die verfolgt oder in großer Not sind und somit einen Schutzanspruch haben. Die CDU wird weiter auf eine solidarische Flüchtlingspolitik in der EU drängen – einschließlich eines fairen Verteilmechanismus. Hier müssen alle europäischen Staaten ihrer Verantwortung nachkommen. Solange dies nicht gewährleistet ist, begrüßen wir den Vorschlag, mehr Mittel aus dem EU-Haushalt an die Städte und Gemeinden zu geben, die durch die Aufnahme von Flüchtlingen besonders große Lasten tragen. Auch muss Europa die innere und äußere Sicherheit seiner Mitgliedstaaten und dabei insbesondere seine Außengrenzen wirksam gegen illegale Migration schützen.

Für uns als die Europapartei ist klar: Gerade in diesen unruhigen Zeiten brauchen wir ein handlungsfähiges Europa. Denn wir wissen: Deutschland kann es in Zukunft nur gut gehen, wenn es auch Europa gut geht. Wir wollen deutsche Interessen in einem starken geeinten Europa umsetzen. Nur gemeinsam können wir die Aufgaben der Zukunft wie Globalisierung, Digitalisierung oder Klimawandel erfolgreich bewältigen. Dafür brauchen wir die enge deutsch-französische Zusammenarbeit. Die Erneuerung der EU wird nur gelingen, wenn Deutschland und Frankreich mit ganzer Kraft gemeinsam dafür arbeiten. Die Bereitschaft dazu haben der französische Staatspräsident und Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Besuch Emmanuel Macrons an diesem Donnerstag in Berlin deutlich gemacht. Beide wollen eine schnelle Einigung bei den Themen, die für die Zukunft der Europäischen Union von entscheidender Bedeutung sind.

Bis zum Sommer wollen wir bei den anstehenden Reformen der EU vorankommen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Annegret Kramp-Karrenbauer

Liebe Langenlonsheimer Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Liebe CDU-Freunde!

Im Namen des CDU-Ortsverbandes Langenlonsheim lade ich Sie alle herzlich am Sonntag, dem 6. Mai 2018 um 11:00 Uhr zum Frühschoppen in das Weingut Höhn Zimmermann ein.

An diesem Vormittag möchten wir unsere verdientes Mitglied Michael Cyfka auf besondere Weise ehren. Wir würden uns freuen, bei einem guten Glas Wein und einem kleinen Imbiss mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Über eine Anmeldung unter 06704-1691 oder per E-Mail unter wernermichel48@hotmail.com würden wir uns sehr freuen.

Herzliche Grüße

gez. Werner Michel
Ortsvorsitzender

Antrag der CDU Fraktion auf Aufbesserung einer Teilfläche des Wirtschaftsweges in der verlängerten Friedhofstraße

(Weg zwischen Ende Friedhof und der Hunsrückbahn)

Sehr geehrter Herr Wolf,

der vorbezeichnete Weg wird im Frühjahr und im Sommer von vielen Fußgängern und Radfahrer als Fuß- und Radweg

  •   zum Besuch des Freibades,
  •   als Zuwegung zu der Tennisanlage
  •   zum Besuch des Seniorenheimes
  •   auch von Bewohnern des Seniorenheimes und dem betreuten Wohnen

vielfach genutzt.

Der Weg befindet sich derzeit im unteren Teil in einem fast nicht mehr begehbaren Zustand.

Wir stellen deshalb den Antrag, dass dieses Wegeteilstück durch unseren Bauhof entsprechend ausgebessert wird.

Mit freundlichen Grüßen

Siegfried Wenz

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Bundestag wird in den nächsten Wochen wieder über die Abschaffung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche im §219a Strafgesetzbuch (StGB) debattieren. Linke, Grüne, FDP und leider auch die SPD wollen das bisherige Werbeverbot kippen. Insbesondere der Antrag der SPD wirft Fragen auch in unserer Partei auf.

Fakt ist, dass die SPD einen entsprechenden Gesetzentwurf schon im Dezember 2017 vorgelegt hat, also vor unseren Koalitionsverhandlungen. Eine Behandlung im Bundestag auf Initiative der SPD ist bislang nicht erfolgt, weil während der Koalitionsverhandlungen nach einer gemeinsamen Lösung gesucht wurde. Eine solche wäre aber nur möglich gewesen, wenn wir uns als CDU auf einen inhaltlich faulen Kompromiss eingelassen hätten. Dies haben wir bewusst nicht getan, weil das Konzept zum Schutz ungeborenen Lebens, dessen Bestandteil auch das Werbeverbot im §219a StGB ist, nicht verändert werden soll und darf.

Ungeborenes Leben hat eine eigene Rechtsqualität. Es ist verfassungsrechtlich geschützt. Schwangerschaftsabbrüche sind nach wie vor rechtswidrig, auch wenn sie in bestimmten Fällen straffrei gestellt werden. Ein Abbruch ist auch für die betroffenen Frauen eine schwere Entscheidung und ein schwerwiegender Eingriff. Deshalb haben wir die Pflicht zur umfassenden Beratung. Deshalb darf der, der berät, nicht den Abbruch vornehmen. Deshalb ist ein Schwangerschaftsabbruch keine normale medizinische Dienstleistung, für die in Anzeigen oder über das Internet geworben werden darf. Diese klare Haltung werden wir auch im Bundestag und bei den Diskussionen und Abstimmungen vertreten.

Dort wird sich zeigen, wer von den Abgeordneten das bewährte Lebensschutzkonzept in aller Konsequenz trägt und wer nicht. Die Initiativen von Linken, Grünen und SPD brauchen Stimmen aus dem bürgerlichen Lager, um eine Mehrheit zu bekommen. Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird es keine Unterstützung geben.

Wenn es um den Schutz ungeborenen Lebens geht, scheut die CDU keine Diskussion. Nicht innerhalb und nicht außerhalb des Parlaments. Deshalb wollen wir diese Debatte offensiv angehen. In der Anlage übersenden wir Ihnen ein Argumentationspapier sowie eine Pressemitteilung, um in den örtlichen Medien für die Beibehaltung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche eintreten zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Annegret Kramp-Karrenbauer

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Moment wird die Debatte um Dieselfahrzeuge und mögliche Fahrverbote vielerorts intensiv, zum Teil sehr emotional, geführt.

Bei dieser Debatte geht es nur vordergründig um Automobile und Antriebstechnik. Es geht vor allem um die Menschen in unserem Land: Um die Einwohner in belasteten Städten, die zu Recht weniger Schadstoffe und sauberere Luft verlangen. Um die Autofahrer, die sich im Vertrauen auf Grenzwerte und die zum Kaufzeitpunkt geltende Rechtslage ein Dieselfahrzeug angeschafft haben. Unter ihnen sind viele Pendler mit kleinem und mittleren Einkommen, die auf ihr Auto angewiesen sind. Und es geht um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze direkt oder indirekt von den weiteren Entwicklungen abhängen.

Unsere Politik nimmt diese unterschiedlichen Interessen auf und versucht, sie auszugleichen. Deshalb bleibt es unser Ziel, Fahrverbote weitestgehend zu vermeiden. Stattdessen treten wir für Maßnahmen ein, die die Situation für die Betroffenen konkret verbessert, ohne dass gleichzeitig die berechtigten Interessen der Autofahrer vernachlässigt und Arbeitsplätze gefährdet werden.

Das jüngste Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes bietet dazu eine gute Grundlage. Es bestätigt für die betroffenen Städte unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit die Möglichkeit, als letzte Maßnahme differenzierte Fahrbeschränkungen lokal zu verhängen. Die Bundesregierung setzt auf vielfältige Maßnahmen unterhalb dieser Schwelle. Sie hat für solche Möglichkeiten wie etwa die Umrüstung von Nahverkehrsbussen entsprechende Fördermittel zur Verfügung gestellt. Damit können in den meisten Städten Fahrverbote komplett vermieden werden.

Eine Blaue Plakette ist demgegenüber nur eine scheinbare Lösung. Ihre Einführung ist nichts anderes als die Einführung eines Durchführungsinstrumentes für Fahrverbote. Denn mit einer solchen Plakette werden im Ergebnis die Notwendigkeit und der Druck für einen differenzierten Maßnahmenkatalog genommen.

Wir wollen gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort, vor allem aber mit der Automobilindustrie weitere Maßnahmen ergreifen: Dazu streben wir einen Zukunftspakt mit allen Beteiligten an. Wir werden für die öffentliche Hand die Flottenstrategie und den Umstieg auf emissionsärmere Alternativen weiter vorantreiben. Wir unterstützen den Auf- und Ausbau von Infrastruktur für E- Mobilität. Wir wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung für eine intelligentere Mobilität besser und schneller nutzen.

Wir erwarten, dass die Automobilhersteller schnell die vereinbarte Softwarenachrüstung umsetzen. Darüber hinaus müssen sie mit eigenen Mittel den Umstieg der Autofahrer auf emissionsärmere Fahrzeuge in Form von höheren Prämien fördern. Dort wo eine Nachrüstung der Hardware technisch möglich und für den Kunden die bessere Lösung ist, soll sie kostenfrei angeboten werden. Alle Anstrengungen müssen kurzfristig auf die Vermeidung von Fahrverboten und darüber hinaus auf den Ausbau emissionsärmerer Alternativen gerichtet sein.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Annegret Kramp-Karrenbauer

Ich freue mich über den positiven Ausgang des SPD-Mitgliederentscheids und die damit verbundene Zustimmung zum Koalitionsvertrag. Das ist eine gute Entscheidung für die SPD und vor allem für unser Land.

Damit haben sich nach CDU und CSU auch die Sozialdemokraten bereit erklärt, Verantwortung für unser Land in einer gemeinsamen Regierung zu übernehmen.

Vor dieser neuen Bundesregierung liegt viel Arbeit, die jetzt zügig angegangen werden muss.
Der gemeinsam ausgehandelte Koalitionsvertrag ist dafür eine gute Grundlage. Er stellt die Weichen für die Zukunft unseres Landes richtig und er bringt den Menschen in unserem Land konkrete Verbesserungen. Deshalb haben auf dem CDU Parteitag in Berlin 97 Prozent der Delegierten diesem Vertrag auch zugestimmt.

Am vergangenen Sonntag haben wir unseren Teil der Regierungsmannschaft vorgestellt. Sie ist eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Gesichtern, Männern und Frauen. Sie und wir alle stehen bereit, den Auftrag der Wählerinnen und Wähler wahrzunehmen und gerecht zu werden.

Jetzt heißt es: an die Arbeit und anpacken.

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des CDU Ortsverbandes Langenlonsheim Werner Michel (rechts) zeichnete CDU-Kreisvorsitzende Bettina Dickes für 40 Jahre Parteitreue Edwin Demmer (2.von rechts) und für 60-jährige Mitgliedschaft Dr. Josef Schaefer (links), mit Urkunden und Ehrennadeln aus. Dickes sprach in ihrer Laudatio von Demokraten, auf die unsere Gesellschaft stolz sein kann. Edwin Demmer war lange im CDU-Ortsverband Pfaffen-Schwabenheim aktiv und gehört in Langenlonsheim mehreren Ausschüssen an. Dr. Schaefer wurden die Christlich-demokratischen Werte von seiner Mutter in die Wiege gelegt. „Hedwig Schaefer hat als Frau der ersten Stunde die CDU mitbegründet, war Gemeinderats und Kreistagsmitglied und Landesvorsitzende der CDU-Frauenunion. Ein Engagement, das seinerzeit mit einem Empfang bei Konrad Adenauer gekrönt wurde“, teilte der Jubilar Josef R. Schaefer voller Stolz mit.

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